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Maulbrüter
 
Als Maulbrüter bezeichnet man Fische, die zum Schutz vor Feinden die befruchteten Eier oder die geschlüpften Jungfische in ihr Maul nehmen. Entsprechend unterscheidet man ovophile („Eier liebende“) und larvophile („Larven liebende“) Maulbrüter. Bei maternaler Maulbrutpflege nimmt das Weibchen, bei paternaler das Männchen die Brut im Maul auf. Bei biparentaler Maulbrutpflege beteiligen sich beide Elterntiere.
Das Maulbrüten hat den Vorteil, dass im Bedrohungsfall ein rascher Ortswechsel mit dem Gelege möglich ist, eine Möglichkeit, die Substratlaicher nicht haben. Nachteil ist das aus Platzgründen kleinere Gelege. Die Reduzierung der Eizahl bedeutet aber eine Energieersparnis besonders für die Fischweibchen.
Im Meer ist das Maulbrüten als Form der Brutpflege wesentlich weniger verbreitet als bei Süßwasserfischen. Alle marinen Maulbrüter sind ausschließlich ovophil und kümmern sich nicht mehr um die ausgeschlüpften Jungfische. Zahlreiche Beispiele für Maulbrüter finden sich unter den Buntbarschen (Cichlidae), vor allem bei den in den Afrikanischen Großen Seen (z. B. Malawisee, Tanganjikasee, Victoriasee) vorkommenden Arten.
Fütterung
Mangeleerscheinungen, die zu Krankheiten führen können, Verdauungsprobleme, Verkettungen kommen wie bei allen Zierfischen auch bei Cichliden vor, dieses ist in aller Regel auf eine falsche Ernährung zurück zu führen!
Wir verfüttern daher nur abwechslungsreiche und ballaststoffreiche Kost.
Wir sollten prüfen, ob das Futterangebot an das Nahrungsspektrum und die artspezifischen Bedürfnisse der Tiere ageepasst wird.
Die Futterpalette für Zierfische umfasst Trockenfutter, Lebendfutter, Frostfutter und Grünfutter.
Gefüttert werden die Pfleglinge am besten mehrmals täglich in solch keinen Mengen, so daß das angebotene Futter innerhalb einer kurzen Zeit von den Fischen aufgenommen werden kann.
Jedes Futter, daß auf den Boden des Aquariums gelangt und dort liegen bleibt ist zu viel und belastet das Wasser und somit auch die Fische!
Bei größeren Cichliden wird die Einlegung eines Fastentages pro Woche empfohlen!
Dieser Fastentag regt den Magen und den Darmtrakt an und fördert die gesunde Verdauung der Fische!
Scheue und nachtaktive Fische sollten in den Abendstunden nach Abschaltung der Aquarienbeleuchtung gefüttert werden.
Bei der täglichen Fütterung beteht dann gut die Möglichkeit, die Tiere auf äußerliche Veränderungen zu untersuchen.
Trockenfutter:
Trockenfutter gibt es mit tierischen bzw. pflanzlichen Inhaltstoffen. Trockenfutter eignet sich sehr gut als Futtergrundlage.
Wir sollten aber immer, wie bei unseren Lebensmitteln auch, auf das Mindesthaltbarkeitsdatum achen!
Das Trockenfutter verliert eine Unmenge von Vitaminen und Nährstoffen, wodurch es dann nicht mehr in der Lage ist, für ausreichende Versorgung der Tiere zu sorgen.
Trockenfutter ist in den Formen Flocke, Granulat, Tabletten und Sticks erhältlich.
Frostfutter:
Gefrierfutter wird in Tafelform angeboten, die Lagerung des Gefrierfutters sollte im Tierkühlfach (in gut verschlossenen Tüten/Verpackungen) erfolgen.
Von der Verfütterung roter Mückenlarven und Tubifex ist abzuraten, da dieses Futtertiere oft aus verseuchten Gewässern stammen. Rote Mückenlarven aus guten Zuchtfarmen dagegen sind aber ruhigen Gewissens zu verfüttern!
 
Weitere gängige und für Cichliden geeignete Frostfutterarten sind: Artemia, Cyclops, Bosmiden, Krill, schwarze und weiße Mückenlarven, Mysis, Wasserflöhe (Daphnien).
An Jungfische können wir Artemia-Nauplien (Kleinkrebse) verfüttern. Diese gibt es außerdem in geschälter Ausführung im Zoogeschäften.
Größere Cichlidenarten können auch mit kleingeschnittenem Muschelfleisch und Garnelen gefüttert werden.
Jedliches Futter sollte aber auf jeden Fall balaststoffreich sein! Der Ausgleich durch Balaststoffe erfolgt am Besten durch Fütterung von zusätzlichem Grünfutter (evtl. spirulinahaltig)

Von folgenden Arten sind Nachzuchten vorhanden:

Astatotilapia Aeneocolor Yellow Belly

Paralabidochromis Rockkribensis

Pundamilia Nyererei Ruti Island

Ptyochromis Degeni

Paralabidochromis Hippo Pt. Salmon

Haplochromis Fire Red Uganda (Hybriden)

außerdem aus dem Malawisee:

 

Aulonocara spez. OB

Protomelas Spilonotus Tanzania

Protomelas Steveni Taiwan Reef

 

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